Abschied von Maurice
In einer von Pfr. Armin Wehrmann geleiteten Trauerfeier nahmen die Schülerinnen und Schüler des 9. Jahrgangs gemeinsam mit ihren Lehrern Abschied von Maurice Kraus.
Maurice war seit dem Schuljahr 2014/15 Schüler der Emil-von-Behring-Schule in der Klasse 9cR gewesen. Er hatte sich schnell in die Schule und seine neue Klasse eingelebt. Die Mitarbeit schien ihm leicht zu fallen, sportlich engagierte er sich beispielsweise im Ruderkurs der Schule. Völlig überraschend setzte Maurice seinem Leben in den Osterferien ein Ende.
Pfr. Wehrmann lud alle anwesenden Trauergäste unabhängig von ihrer Konfession ein, mit ihm gemeinsam diese Andacht zu halten. In einer langen Schweigephase, bevor das Vaterunser gesprochen wurde, gabe es Raum für alle, auf ihre Weise an Maurice zu denken und ein stilles Gebet zu sprechen.
Schüler und Lehrer trugen in ein Buch ihre Wünsche, Gedanken und Erinnerungen an Maurice für seine Famile ein.
M. Brauer
Volles Haus beim Tag der offenen Türe 2015
Nach einer gemeinsamen Begrüßungsveranstaltung in der Mediathek der EvB, die von der Theater AG, der Förderstufenband und dem Förderstufenchor gestaltet wurde, konnten sich die zahlreichen Besucher ein Bild von den vielfältigen Angeboten der EvB machen. Es bestand die Möglichkeit Unterrichtsstunden zu besuchen, oder sich von den Schülerinnen und Schülern der EvB die unterschiedlichsten Arbeitsschwerpunkte von der gesunden Küche über die Robotik-AG bis hin zur LASER-Verarbeitung und dem 3D-Drucker vorführen zu lassen....
Fotos: Annabel Kroneberger, Kl. 7H
Weitere Bilder vom Tag der offen Türe gibt es in der Galerie...
Der verhexte Stift...
Weihnachtsgottesdienst zum Dialog der Religionen
Der Weihnachtsgottesdienst am letzten Schultag vor den Winterferien beschäftigte sich mit den Gemeinsamkeiten der drei auf Abraham gegründeten Religionen. Der größte Teil der Schülerinnen und Schüler, die die EvB besuchen, gehören neben dem Christentum dem Islam oder auch dem Judentum an. So entstand die Idee, sich in diesem Weihnachtsgottesdienst der Gemeinsamkeiten der drei so eng verwandten Religionen zu vergegenwärtigen.
Der Religionskurs der Klassen 7 hatte unter Leitung von Frau Bäcker ein kurzes Anspiel vorbereitet, in dem Schülerinnen und Schüler aus den drei Religionen Unterschiede, aber besonders Gemeinsamkeiten der drei Religionen aufzeigten.
Ganz bewußt wurden in dem Gottesdienst Elemente aller drei Religionen aufgegriffen. Neben dem christlichen Vaterunser sprachen zwei Schüler ein kurzers muslimisches Gebet und alle Kirchenbesucher zusammen sangen die bekannte jüdische Bitte um Frieden Hewenu shalom alechem.
Pfarrer Biskamp erklärte den Schülerinnen und Schülern, dass wir die Weihnachtsgeschichte besonders aus dem Evangelium von Lukas kennen. Aber auch der islamische Koran kennt die Geburt Jesu. In den Suren 3 und 19 wird sie erwähnt.
Musikalisch umrahmt wurde der Gottesdienst vom Bläserensemble der EvB unter der Leitung von Herrn Schmücker und dem Schulchor unter Leitung von Herrn Schiebl. Prof. Weyer, dessen Spiel an der Großen Orgel gerade von den muslimischen Kindern immer mit Spannung erwartet wird, musste sich wegen der Renovierung des Instruments in diesem Jahr mit dem Flügel begnügen. Allerdings wusste er mit seinem Nachspiel, bei dem er einen "Flotten Mozart" gewählt hatte, auch seine Fans zu begeistern.
Herr Schäfer, der die EvB zur Zeit kommissarisch leitet, wünschte am Schluss allen Schülerinnen und Schülern ein frohes Fest und schöne Ferien.
Michael Brauer
Weitere Bilder vom Gottesdienst finden sich in der Galerie...
Weihnachtliches Platzkonzert auf dem Marktplatz
Wie jedes Jahr in der Weihnachtszeit gaben die Schülerinnen und Schüler der EvB auch in diesem Jahr wieder eine Kostprobe ihres Könnens auf dem weihnachtlichen Marburger Markplatz. Unter der Leitung von von Herrn Schiebl sang der Chor verschiedene Weihnachtslieder aus dem aktuellen Weihnachtsprogramm. Erstmalig ließ sich das Bläserensemble unter der Leitung von Herrn Schmücker auf dem Marktplatz hören. Das Bläserensemble besteht aus Schülerinnen und Schülern ab dem 7. Schuljahr, die ihre Instrumente in der Bläserklassen der Förderstufe gelernt haben und gerne weiter zusammen musizieren. Die Besetztung ist zwar klein, aber man hört deutlich, dass hier engagierte Schülerin und Schüler zusammen spielen.
Der Chor und die Bläser treten wieder auf am Donnerstag, den 18.12. um 17.30 Uhr im Weihnachtskonzert der Schule und im Weihnachtsgottesdienst am Freitag, den 19.12. um 9.15 in der lutherischen Pfarrkirche. Zu beiden Veranstaltungen ist die Schulgemeinde und die interessierte Öffentlichkeit herzlich eingeladen.
M. Brauer
Russische Schulklasse besucht EvB
Am Donnerstag, den 11.12.14 bekam die EvB Besuch von Schülerinnen und Schülern aus der Russischen Stadt Beshezk. Beshezk ist ein kleiner Ort mit ca. 20.000 Einwohnern und liegt am Oberlauf der Wolga, zwischen St. Petersburg und Moskau. Die Schülergruppe war im Rahmen einer von Lingua Oeconomicus e.V. organisierten Sprachreise in Deutschland und hatte sich bereits Wetzlar, Mainz und Frankfurt angesehen. Das vom Verein "7 Meilenstiefel" gemeinsam mit der EvB vorbereitete Treffen der Jugendlichen mit Schülerinnen und Schülern gleichen Alters wurde mit besonders großer Spannung erwartet.
Das gemeinsame Programm in der EvB begann mit einem gegenseitigen Kennenlernen in der Mediathek. Unter Leitung von Ingo Lange (7 Meilenstiefel) absolvierten die Russischen Schüler zusammen mit der Klasse 8a verschiedene Kennlernspiele, die das Eis schnell zum schmelzen brachten und wo Anfangs noch schüchterne Zurückhaltung war, entwickelte sich schnell ein lebhaftes Miteinander. Gegen Ende des gemeinsamen Programms führten die Russischen Gäste noch einen Film aus ihrer Heimatstadt an der Wolga vor, um den deutschen Schülern einen Eindruck von Beshezk zu vermitteln.
Abschließend ging es zum Essen in die Cafeteria der EvB. Der Vormittag schloss mit einem gemeinsamen Mittagessen, bei dem die Schülerinnen und Schüler eifrig E-Mail- und Handykontakte austauschten um auch weiterhin in Verbindung bleiben zu können.
Der Vormittag war für Gäste und Gastgeber eine spannende Begegnung, die für beide Seiten viele interessante Erfahrungen und persönliche Kontakte ermöglichte und gerne wiederholt werden kann.
M. Brauer
Weihnachtsmarkt Großseelheim, Glaskunst, Knobelspiele und ein roter Frosch...
Jedes Jahr, gegen Ende November, wird es an der EvB besonders geschäftig. Schüler uns Lehrer bereiten sich auf die Weihnachtszeit vor und in vielen Kursen wird eifrig gewerkelt und gebastelt um rechtzeit zum Advent kleine Kunstwerke aus Glas und Spielzeuge aus Holz fertig zu stellen. Im Glaskurs von Frau Karbus haben die Schülerinnen und Schüler gelernt, Glas zu schneiden, zu schleifen und und mit einem speziellen UV-Licht-Verfahren zu verkleben. So sind viele schöne Gegenstände entstanden, die sich gut zu Weihnachten verschenken lassen. Besonders beliebt zur Weihnachtszeit sind die Kerzenständer aus Glas. Der 3D- und LASER-Kurs hat extra für die Weihnachtszeit Knobelspiele mit eingraviertem Schullogo hergestellt. Die sehen nicht nur schön aus, sondern fordern auch zum Nachdenken heraus. Die Schülerfirma von Herrn Titmar hat den Schul-LASER mitgebracht und lasert auf Wunsch Namen in Kulis, ein sehr begehrtes und schickes Weihnachtsgeschenk.
Angeboten werden die Ergebnisse fleißigen Bastelns auf den Weihnachtsmärkten der Region: Großseelheim, Behringwerke und an der Elisabethkirche. Für die Schule ist es ein schöner Brauch, die Weihnachtszeit gemeinsam am Weihnachtsmarktstand zu beginnen. Schüler und Lehrer teilen sich die Arbeit am Stand hinter dem Warentisch und sowohl die einen, wie auch die anderen, kommen gerne vorbei um den Stand der Schule zu besuchen. Nebenbei präsentiert der 3D-Kurs den interessierten Weihnachtsmarktbesuchern seinen neuesten 3D-Drucker und demonstiert, wie man einen Frosch in nikolausroter Farbe ausdrucken kann.
M. Brauer
Erster Schultag 2014
Traditionell beginnt der erste Schultag nach den langen Sommerferien an der EvB mit einer Vollversammlung in der Turnhalle. Konrad Simon (Stellvertretender Schulleiter) begrüßte alle Schülerinnen und Schüler und wünschte allen einen erfolgreichen Start ins neue Schuljahr. Auch die neuen Lehrerinnen und Lehrer stellten sich kurz vor. Rektor Klaus Schäfer, der vorübergehend die Schulleiterstelle übernimmt, begrüßte alle Schüler und freute sich auf gute Zusammenarbeit.
M. Brauer
Mehr Lust an Bewegung
Schuldezernentin und Stadträtin Dr. Kerstin Weinbach weihte gestern, am 10. Oktober 2013, auf dem Hof der Emil-von-Behring-Schule die neuen Spielgeräte ein. Umringt von zahlreichen Schülerinnen und Schülern sowie deren Lehrkräften betonte sie: „Ich freue mich, dass die Spielgeräte von den Kindern sofort gut angenommen werden und wünsche Ihnen viel Spaß.“
Von Seiten der Schule bestand seit einigen Jahren der Wunsch, die Schulhofflächen bewegungsorientierter zu gestalten. In Zusammenarbeit mit der Schulleitung, dem Fachdienst Stadtgrün, Klima- und Naturschutz sowie dem Fachdienst Schule der Universitätsstadt Marburg konnten im vergangenen Jahr die Planungen und Wünsche dann endgültig abgestimmt werden. Die von der Schule ausgewählten Geräte der Firma Proludic sollen die Arbeit im Programm „Gesunde Schule“ unterstützen und nun für gezielte tägliche Bewegungszeiten oder im Sportunterricht, z. B. im Zirkeltraining, genutzt werden.
Die Schule möchte ihre Bewegungsangebote im Außenbereich auch in den kommenden Jahren intensivieren. Der Förderverein hat die Anschaffungskosten für ein Spielgerät, eine neben dem Basketballspielfeld aufgestellte AeroSkate Anlage in Höhe von 5.000 Euro, übernommen. Weiterhin wurden von Seiten des Fachdienstes
Schule die Kosten für die Anschaffung eines Bein- und Bauchtrainers, eines Lauftrainers und eines Dreh- und Wippgerätes in Höhe von 13.000 Euro übernommen.
Die Gesamtkosten der Maßnahme belaufen sich auf 29.000 Euro. Davon entfallen auf die Anschaffung der Spielgeräte 18.000 Euro. Der Einbau und die Montagearbeiten der Firma Hemmers betragen 11.000 Euro.
Die neuen Pausenhofspielgeräte an der
Emil-von-Behring-Schule stoßen auf große Begeisterung bei den
Schülerinnen und Schülern. Stadträtin und Schuldezernentin Dr.
Kerstin Weinbach freut sich über die Bewegungsförderung für die Kinder.
Foto: Tina Eppler
Schüler engagieren sich bei Weihnachtsmärkten
Jedes Jahr in der Weihnachtszeit herrscht in den AGs der EvB rege Betriebsamkeit. Es gilt Gegenstände herzustellen, die an den Weihnachtsmärkten in Großseelheim und an der E-Kirche, zum Verkauf angeboten werden können. Die Beteiligung an den Weihnachtsmärkten hat schon eine lange Tradition und gehört zum festen Bestandteil des weihnachtlichen Treibens kurz vor den Winterferien. Besonders für die Schülerfirma und den Glasdesign-Kurs bieten die Weihnachtsmärkte eine gute Gelegenheit, die gefertigten Produkte anbieten zu können.
In der Klasse 7a wurden Knobespiele aus Holz hergestellt, die Schülerfirma fertigte Dekoratives mit den CNC-Fräsen und beschriftete nach Kundenwunsch Kulis mit dem LASER-Fräser. Die 3D-Druck-AG führte die Funktion des 3D-Druckers vor. Rund um die Uhr wurden die beiden Stände von Schülerinnen und Schülern der EvB in ihren weißen EvB-Pullis betreut.
Fröhliche Weihnachten!
M. Brauer
Volles Haus in der lutherischen Pfarrkirche St. Marien
Bereits zum zweiten Mal feierte die EvB das Ende der Unterrichtszeit vor den Weihnachtsferien mit einem Gottesdienst in der nahegelegenen Pfarrkirche. Nach der ersten Stunde pilgerte ein langer Schülerstrom hinüber in die Pfarrkirche und wurde dort zum Beginn der Feier durch die Klänge der großen Orgel festlich begrüßt. Prof. Martin Weyer nutzte die Gelegenheit und spielte den jugendlichen Kirchenbesuchern zum Eingang die bekannte D-Moll Tokkata von Bach vor.
Nach der Begrüßung durch den Hausherrn Pfr. Ulrich Biskamp und einem gemeinsamen Lied, trugen die Bläserklassen unter Leitung von Herwig Schmücker weihnachtliche Arrangements vor und freuten sich darüber, wie gut es in der tollen Akustik der Pfarrkirche klingt.
Pfarrer Biskamp leitete durch die Erzählung des Märchens von den drei Bäumen über zur Aufführung der Chorklassen. Unter Leitung von Gerd Schiebl hatten die Sängerinnen und Sänger die gleichnamige Jugendkantate des Gießener Komponisten Georg Bertram einstudiert. Musikalisch begleitet wurde die Aufführung durch Johannes Becker am Flügel und Dr. Justus Noll, Klarinette.
Die Klasse 7a hatte sich gemeinsam mit Ihrer Religionslehrerin Nadine Bäcker auf das gemeinsame Gebet vorbereitet und sprach zusammen mit der großen Schulgemeinde das Vaterunser, an das sich ein Segenswort von Pfr. Biskamp anschloss.
Traditionell endete der Weihnachtsgottesdienst mit „O, du fröhliche...“ und natürlich noch der Fuge aus Bachs D-Moll Tokkata.
Schulleiter Helmut Range wünschte allen Schülerinnen und Schülern, sowie allen Gästen, eine besinnliches Weihnachtsfest, einen Guten Rutsch ins neue Jahr und natürlich schöne Ferien.
M. Brauer
Richard Wagner und Jaroslaw Iwaszkiewicz
Weihnachtlicher Besuch in der Pfarrkiche 2012
Am letzten Schultag vor den Weihnachtsferien fand in der Lutherischen Pfarrkirche ein Weihnachtsgottesdienst der EvB statt. 13 Klassen mit über 300 Teilnehmern waren der Einladung gefolgt. Gestaltet wurde der Gottesdienst gemeinsam von den Fachbereichen Religion, Musik und Pfarrer Ulrich Biskamp.
Im Mittelpunkt der Veranstaltung stand ein Anspiel des Religions
kurses 7 unter der Leitung von Sabine Karbus. Das Stück setzte sich kritisch mit dem hektischen Treiben rund um die Weihnachtszeit auseinander, in dem die eigentliche Weihnachtsbotschaft schnell in den Hintergrund tritt. In seiner kurzen Ansprache griff Pfarrer Biskamp das Thema auf und erinnerte an den schlichten und eher stillen Ursprung unseres Weihnachtsfestes in Bethlehem mit Stall und Krippe.
Unter der Leitung von Herwig Schmücker spielten die Bläserklassen der Jahrgänge 5 – 7 Weihnachtslieder und der Schulchor sang unter der Leitung von Gerd Schiebl einen kurzen Ausschnitt des Weihnachtskonzertes vom Vortage, in dem Stücke des Bachschen Weihnachtsoratorium aufgeführt worden waren. Eingerahmt wurde der Gottesdienst durch Orgelmusik, vorgetragen von Prof. Dr. Martin Weyer, der die singende Schulgemeinde mit satten Registern bei den ausgewählten Weihnachtsliedern unterstützte.
Pfarrer Biskamp freute sich über den Besuch der Schule in der Pfarrkirche und wies darauf hin, dass mit dieser gemeinsamen Veranstaltung zum Weihnachtsfest eine alte Tradition wiederbelebt wurde. Schulleiter Helmut Range verabschiedete alle Teilnehmer und wünschte allen frohe Weihnachten und schöne Ferien.
M. Brauer
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Emil-von-Behring-Schule bekommt Besuch aus Japan
Drei Studentinnen aus der japanischen Großstadt Hiroshima besuchten in der Zeit vom 20. August bis zum 1. September Marburg. Gastgeber war die Emil-von-Behring-Schule, die seit 2011 Kontakt zur Shudo-Universität in Hirsohima unterhält.
Damals besuchte der Kassler Künstler Dr. Stefan Mitzlaff, Maler und Soziologe, gemeinsam mit Prof. Yoshimi Morishima (Shudo Universität, Hiroshima, Deutsch und Geschichte) die EvB und zusammen mit interessierten Lehrerinnen und Lehrern wurde eine Projektwoche mit dem Thema „Geschichte und Geschichten“ konzipiert. Im Rahmen dieser Projektwoche setzten sich die Schülerinnen und Schüler der EvB in ihren Projekten teils mit der familiären und teils mit der deutschen Vergangenheit auseinander und bereiteten eine Ausstellung vor, in der ihre Recherchen Mitschülern, Eltern und der interessierten Öffentlichkeit präsentiert wurden.
Einige ausgewählte Arbeiten werden nun für eine Wanderausstellung in Japan vorbereitet, um sie dort in mehreren Großstädten zu präsentieren. Die Auseinandersetzung mit der persönlichen Vergangenheit und der Geschichte des eigenen Landes ist in Japan ein wichtiges Thema. Die Beispiele aus einer deutschen Schule können dort also Anregungen und Impulse zur Weiterarbeit geben.
Prof. Morishima arbeitet an der Shudo Universität nicht nur im Bereich der Lehrerausbildung, sondern unterrichtet auch das Fach Deutsch und Geschichte. Regelmäßig organisiert er Auslandsaufenthalte für seine Studentinnen und Studenten in Deutschland.
Im Jahr 2011 besuchte er im Rahmen des Projektes an der EvB Marburg und fand Gefallen an dem romantischen kleinen Städtchen mit seinen Fachwerkhäusern und dem Schloss.
Gerne war die EvB bereit, für studentische Besucher aus Hiroshima ein Quartier zu besorgen und ein Besuchsprogramm zu organisieren.
Da eine der Studentinnen an Zerebraler Parese leidet und sich mit dem Rollstuhl fortbewegt, bot sich die Unterbringung von Nayuta Yamato, Ai Natida und Natsumi Nasu im nur 200 m von der EvB entfernten Konrad-Biesalski-Haus der Uni Marburg an. Das Biesalski-Haus in Marburg ist ein in Deutschland einmaliges Studentenwohnheim, das Studentinnen und Studenten mit körperlichen Behinderungen eine adäquate Unterbringung mit zusätzlicher Unterstützung durch Pflegepersonal ermöglicht. Das unbürokratische und von Hilfsbereitschaft geprägte Engagement der Wohnheimverwaltung und des Personals des Biesalski-Hauses waren für Gäste und Gastgeber ein ganz wesentlicher Beitrag zu einem gelungenen und für alle angenehmen Ablauf des Besuches.
Das umfangreiche Besuchsprogramm für die drei Studentinnen sah am ersten Tag eine Stadtführung vor. Diese wurde von der Stadtführerin Frau Haas durchgeführt, die die Mediathek der EvB im ehemaligen Turnergarten leitet und gerne dazu bereit war. Frau Noriko Iijima– ihre beiden Töchter hatten die Grundschule in der EvB besucht – half beim Übersetzen und verbrachte viel Zeit mit den drei Studentinnen. Frau Iijima war während des Besuchs ständig gefragt, und ihr Telefon stand in den zehn Tagen nicht still: Ständig gab es etwas zu besprechen und zu verabreden. Ohne ihre Zweisprachigkeit wäre all das kaum zu bewältigen gewesen!
Auch das eine oder andere Abenteuer galt es für Frau Iijima und die japanischen Studentinnen zu bestehen. Etwa den Besuch des Botanischen Gartens am späten Nachmittag, verbunden mit dem Problem, wie man nach Schließung des Haupteingangs mit einem Rollstuhl durch die für späte Besucher vorgesehene enge Drehtür wieder heraus kommt ...
Das Rollstuhlfahren in Marburg erwies sich grundsätzlich als Herausforderung. Der leichte Rollstuhl, der aus Japan mitgebracht worden und auf dem Flug günstig und leicht zu handhaben gewesen war, versagte auf Marburgs Kopfsteinpflaster völlig. Erst ein vom hilfsbereiten Sanitätshaus Kaphingst günstig zur Verfügung gestellter Rollstuhl mit großen Rädern und elektrischer Schiebehilfe machte es möglich, die Unebenheiten und starken Steigungen der Stadt zu bewältigen.
Nachdem die Unterbringung organisiert und die Mobilität gesichert war, stand dem eigentlichen Besuchsprogramm nichts mehr im Wege. Der Zeitpunkt für den Besuch war günstig gewählt und Marburg zeigte sich bei bestem Sommerwetter von seiner touristisch attraktiven Seite. Neben dem Mittelaltermarkt gab es das Weidenhäuser Höfefest, den Biergarten auf dem Kirchplatz der Pfarrkirche mit selbstgebrautem Bier, das von den Studentinnen mit großer Neugier, aber auch vorsichtiger Scheu probiert wurde, und die tolle Aussicht auf Marburg vom Wilhelmsturm bei Spiegels-Lust. Ein Gottesdienstbesuch in der ehrwürdigen Pfarrkirche und die gelungene Premiere der „Dreigroschenoper“ im Theater rundeten das Besuchsprogramm ab.
Die Schülerinnen und Schüler der EvB zeigten sich sehr aufgeschlossen und halfen, wo es ging, um den Rollstuhl auf dem steilen Gelände der Schule sicher zu bewegen. Die häufig von den Japanerinnen in der Cafeteria eingenommen Mahlzeiten gerieten schnell zu Autogrammstunden, besonders als es sich herumsprach, dass man dort seinen Namen in dekorative japanische Schriftzeichen übersetzt bekam.
Die zunächst von einigen Lehrerinnen und Lehrern gezeigte Skepsis aufgrund der schwierigen Kommunikation, wurde von den Schülerinnen und Schülern tatkräftig ignoriert, und es zeigte sich, dass hier mutiges Gestikulieren verbunden mit den in japanischen Filmproduktionen erworbenen Wortfetzen hilfreicher waren, als makellos deklamiertes Englisch.
Die drei Besucherinnen vom anderen Ende des Kontinents waren nicht mit leeren Händen gekommen. Im Zentrum ihres Besuchs an der EvB stand ein Theaterstück, das sie als Beitrag für die Documenta 13 in Kassel vorbereitet hatten und das sich mit der japanischen Tsunami-Katastrophe 2011 und dem damit verbundenen Kollaps der Atommeiler in Fukushima beschäftigte. Als besonders mutig muss seitens der Studentinnen angesehen werden, dass sie in ihrem Stück eine Brücke schlugen von den Atombombenabwürfen 1945 zur Katastrophe, die 2011 in Fukushima begann und noch lange nicht überwunden ist.
Damit dieses Stück auch in der EvB angemessen gespielt werden konnte, wurde die Bühne des Turnergartens nach den Vorstellungen der Studentinnen - Frau Iijima übersetzte engangiert zwischen Japanisch, Englisch und Deutsch hin und her - umgebaut und nach einigen Proben konnte das japanische Stück für die Schülerinnen und Schülern der EvB zur Aufführung gebracht werden. Nach 4 vollbesetzten Vorstellungen hatten fast alle Schülerinnen und Schüler, sowie die Lehrer der EvB das Stück gesehen. Alle zeigten sich beeindruckt. Das etwa 30-minütige Schauspiel verzichtete weitgehend auf gesprochene Dialoge und setzte auf das engagierte Spiel der Studentinnen in Kombination mit einer ausgeklügelten Videopräsentation. Besonders die Art und Weise, wie die im Rollstuhl sitzende Nayuta Yamato ins Spiel eingebunden war, machte starken Eindruck und trug mit dazu bei, dass die Zuschauer den Aufführungen stets gespannt und mit atemloser Stille folgten. Die Theatergruppe „Darstellendes Spiel“ unter der Leitung von Frau Busch half hinter den Kulissen beim Wechseln der Kostüme. Außerdem sorgten sie mit dafür, dass Nayuta Yamato mit dem Rollstuhl auf der Bühne immer an der richtigen Stelle stehen konnte. Besonders für die Theatergruppe der EvB war es ein eindrückliches Erlebnis zu beobachten, mit welcher Präzision und Genauigkeit die drei Japanerinnen arbeiteten, damit in den Vorführungen alles souverän und wie selbstverständlich erschien.
Am 1. September verließen die drei Studentinnen Marburg in Richtung Kassel, um sich dort neben Dr. Stefan Mitzlaff und Prof. Yoshimi Morishima mit weiteren Studenten aus Japan zu treffen und gemeinsam mit dem Kassler Musiker und Komponisten Ulli Götte ihr Stück im Rahmen eines Konzerts an mehreren Abenden anlässlich der Documenta zu spielen.
Zurück bleiben bei Schülern und Lehrern der EvB viele neu gewonnene Eindrücke und die Lust auf weitere gemeinsame Projekte und Vorhaben mit der Shudo Universität in Hiroshima und Dr. Stefan Mitzlaff aus Kassel.
M. Brauer
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Vortragsveranstaltung zum Venustransit 2012
Am Abend des 5. Juni 2012 fand im gut besuchten Turnergarten der Emil-von-Behring-Schule eine Veranstaltung mit dem Titel
„Die Schwarze Venus – oder wie man die Größe des Universums ermittelte“
statt.
Die Big Band "Mönhatten" im Turnergarten. Foto: Isacc Matysza
Eingeladen hatten der Fachbereich Physik der EvB. Anlässlich des äußerst seltenen Venustransits - die Venus wandert am Morgen des 6. Juni genau zwischen Sonne und Erde hindurch – wurde ein abwechslungsreiches Programm aus Experimenten, Vortrag und Musik geboten.
Im Zentrum der Veranstaltung stand der oben genannte Vortrag, den Priv. Doz. Dr. Andreas Schrimpf (Uni Marburg) hielt.
Der Venustransit vom Marburger Frauenberg aus gesehen. Foto: M. Brauer
Dido und Aeneas im Regionalfernsehen
Einen Bericht über das Opernprojekt "Dido und Aeneas" finden Sie bei "YouTube", wenn Sie auf das folgende Foto klicken...
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Aktuelle Beiträge
Anrudern 2024 im MRV - die EvB ist dabei...
Am Samstag, den 23.3.2024, dem 1. Tag nach Beginn der Osterferien, wurde am Marburger Ruderverein die Rudersaison 2024 eröffnet. Auch ein EvB-Boot war wieder dabei und beteiligte sich an der traditionellen Bootsparade. Anschließend gab es im Bootshaus für alle Mitwirkenden und Gäste Kaffe und Kuchen, bzw. eine Bratwurst...
M. Brauer
Einladung zum Tag der offenen Tür 2024
Liebe Eltern, liebe Schülerinnen und Schüler der 4. Klassen,
wir würden uns freuen, wenn Sie die Emil-von-Behring-Schule am „Tag der offenen Tür“ besuchen würden und wir Gelegenheit hätten, Sie und Ihre Kinder von unseren Konzepten und unserem pädagogischen Denken zu überzeugen.
Bereits beim Infoabend am Donnerstag bekommen Sie einen genauen Überblick über die Möglichkeiten der Laufbahn Ihres Kindes vom 5. – 10. Schuljahr vor allem aber über die ersten zwei Jahre an der EvB. Lassen Sie es sich erläutern, wie auch über unsere Schule der Weg zum Abitur möglich ist.
Am Tag der offenen Tür am Freitag haben Sie mit Ihren Kindern die Möglichkeit einige Unterrichtseinblicke zu bekommen. Nutzen Sie die Gelegenheit unsere toll ausgestatteten naturwissenschaftlichen Räume zu besichtigen und dort viele Experimente mitzumachen. Lassen Sie Ihr Kind in der Turnhalle aktiv werden. besuchen Sie unseren Kunstraum und die Küche. Schauen Sie sich Ergebnisse aus verschiedenen Wahlpflichtkursen an und lassen Sie sich zeigen, wie in unserem Realschulzweig im 7. Schuljahr Französisch gelehrt wird. Sprechen Sie Kolleginnen und Kollegen an und nehmen die Atmosphäre der EvB mit. Schauen Sie sich mit Ihrem Kind die Bereiche an, die Sie interessieren und bleiben dort, solange Sie wollen.
Am Samstag bieten wir nach Voranmeldung (ggf. auch spontan) von 10 – 12 Uhr zusätzliche individuelle Beratung an und machen auch noch kleine Führungen.
Genauere Informationen über die EvB erhalten Sie auch über unser Heft „Wir stellen uns vor“, das Sie über den folgenden Link erhalten.
Wir freuen uns auf Ihren und euren Besuch,
für die Schulgemeinde der Emil-von-Behring-Schule
Konrad Simon, Schulleiter
Große Wirkung durch kleine Centstücke
Am vergangenen Freitag übergab der WP-Kurs "Soziales Lernen" der Jahrgangsstufe 7 eine Spende an Frau Marion Gründel.
Doch wie kam es dazu?
Im Rahmen des Unterrichts besuchte der Kurs den „Steinweg 34“ — den Stützpunkt der Elterninitiative für leukämie- und tumorkranke Kinder am Fuß der Marburger Oberstadt.Frau Gründel, eine Mitarbeiterin der Elterninitiative, stellte der Gruppe bei Tee und Keksen die Arbeit der Elterninitiative vor.
Der Verein hilft betroffenen Familien, wobei die Entlastung der Patientenfamilien im Alltag durch psychosoziale und finanzielle/ materielle Unterstützung im Vordergrund steht. Die Mitglieder des Vereins unterstützen und begleiten die Patientenfamilien während der Therapie auf der kinderonkologischen Station und in der Ambulanz, im Marburger Ionenstrahl-Therapiezentrum, zu Hause und im Stützpunkt. Ebenso betreuen sie bei Bedarf erkrankte Kinder und/ oder Geschwisterkinder.
Da sich der Verein nur über Spenden finanziert, nahmen sich die Schüler und Schülerinnen Frau Gründels Satz “Jeder Cent hilft“ zu Herzen.
Eine Woche lang sammelte der WP-Kurs fleißig Centstücke in allen Klassen der Emil-von-Behring-Schule, um damit einen Beitrag zu leisten.
Jeder einzelne Cent mag zwar klein erscheinen, doch gemeinsam ergab die Summe von 264,35€ eine beachtliche Spende.
Die Schülerinnen und Schüler des WP-Kurses waren glücklich zu sehen, wie ihr Einsatz anderen Menschen helfen kann. Sie waren sich einig, dass es nicht immer große Summen sein müssen, um Gutes zu tun - auch kleine Beträge können eine große Wirkung entfalten.
Die Spendenübergabe war somit nicht nur ein symbolischer Akt, sondern auch eine wichtige Erfahrung für alle Beteiligten.
Birgit Schnell
„Kreisch, Klonk, Kratz“ - Vernissage zur 7. Galerie in der Schule an der Emil-von-Behring-Schule
Am 20.1. wurde in der Mediathek der Emil-von-Behring-Schule die „7. Galerie in der Schule“ eröffnet. Dieses Mal stellen die drei Marburger Künstler Harry Hecker, Jutta Reese und Peter Braun für fünf Wochen u.a. Holzskulpturen, Zeichnungen und Bronzeplastiken aus. Zu Beginn erklärte der stellvertretende Schulleiter Michael Brauer das Konzept dieser Ausstellungsreihe: Im Wechsel werden in den beeindruckenden Räumlichkeiten des ehemaligen Turnergartens im einen Jahr Schülerarbeiten zu einem bestimmten Thema und im anderen Jahr Arbeiten lokaler Künstler gezeigt. An der Emil-von-Behring-Schule wird so der Gedanke tatkräftig unterstützt, dass auch die kulturelle Bildung nicht zu kurz kommen soll. In diesem Sinne passen zwei weitere musikalische Veranstaltungen zur Gesamtidee: Am 4.2. gibt es in einer Matinée um 11 Uhr deutsch-französische Chansons zu hören und am 21.2. kann man abends um 19 Uhr ein Konzert des Duos „Kasseler Herrenkonfekt“ genießen. Nach eindrucksvollen musikalischen Einlagen von Silas Schlösser am Klavier erklärte Künstler Harry Hecker mehr zum Titel der Ausstellung:
„Kratz“ steht für das Zeichnen von märchenhaften Geschichten, das Geräusch der Feder oder des Zeichenstiftes auf dem Papier. Trotz aller medialen Möglichkeiten für das digitale Zeichnen nutzt Jutta Reese gerne traditionelle Techniken wie Feder, Stifte und Ölkreiden, was den Themen ihrer Bilder einen authentischen Anstrich verleiht. Sie arbeitet thematisch insbesondere im Bereich der Märchenillustration und veröffentlicht dazu Comics und Bildergeschichten. In der Ausstellung sind das Märchen „Brüderchen und Schwesterchen“ sowie die eigene Geschichte „Das blaue Mädchen“ in ihrer Umsetzung mit lockerem Federstrich und kräftigen Ölkreiden zu sehen. Mit „Klonk“ ist das Geräusch gemeint, das entsteht, wenn man auf die Bronzen des Bildhauers Peter Braun klopft, der in einer Serie von Plastiken zum Thema Beziehung von Mensch und Erde auf den Zustand des blauen Planeten hinweist. Auch in an den geheimnisvollen Streetart-Künstler Bansky erinnernden Collagen spricht die Botschaft vom Zustand der Erde für sich. Thematisch mit hochaktuellen Themen um Krieg und Gewalt setzt sich Harry Hecker auseinander, seine mit der Kettensäge geteilten Astskulpturen erinnern an erhobene oder flehende Hände und damit an andere Kriegsbilder, die aus der Geschichte der Berichterstattung über Kriege seit Jahrzehnten im kollektiven Gedächtnis präsent sind. „Kreisch“ ist mit dem Geräusch seines Werkzeugs beim Bearbeiten des Materials assoziiert. Eine Besonderheit der diesjährigen Ausstellung ist noch, dass Besucher, insbesondere die Schülerinnen und Schüler der Emil-von-Behring-Schule, an einem Zeichentisch eigene Arbeiten erstellen und diese dann an eine von Harry Hecker zu diesem Zweck aufgebaute Holzskulptur hängen können. Zum Abschluss der gelungenen und gut besuchten Vernissage wies Schulleiter Konrad Simon noch auf die immer wieder wechselnde Nutzung der besonderen Räumlichkeiten des ehemaligen Turnergartens hin und dankte allen Beteiligten. Die Ausstellung ist dienstags, mittwochs und donnerstags von 11 bis 14 Uhr in der Sybelstrasse 9 in Marburg zu besichtigen. Finissage ist am 23.2. um 15 Uhr im Rahmen des „Tages der Offenen Tür“ an der EvB.
Gerlinde Mitschke
Weihnachtsfeier in der Pfarrkirche 2023
Traditionell wurde der letzte Schultag vor Weihnachten mit der gemeinsamen Weihnachtsfeier in der Marburger Pfarrkirche begangen. Frau Schütz und Pfarrer Biskamp hatten unter dem Motto "Wertschätzung und Tolleranz" eine Feier vorbereitet, die mit kurzen Anspielen der Förderstunfenklassen und Beiträgen des Förderstufenchors unter Leitung von Hrn. Schiebl von fast 300 Schülerinnen und Schülern besucht wurde.
Bevor zum Schluss gemeinsam das "O du Fröhliche" gesungen wurde, verabschiedete Schulleiter Simon alle Schülerinnen und Schüler mit ihren Lehrerinnen und Lehrern in die Ferien und wünschte frohe Weihnachten und einen guten Rutsch ins neue Jahr.
M. Brauer
Mehr Bilder von der Weihnachtsfeier gibt es in der Galerie...